Zwei Bootsfanaten auf der Reise durch's Leben

Die Bootfahrer aus Erkelenz begrüßen Sie recht herzlich

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben und wir Sie auf unserer persönlichen Heimatseite begrüßen dürfen. 


Wer sind diese Bombels, werden Sie sich vielleicht fragen. Nun, auf den nachfolgenden Seiten stellen wir uns vor, erzählen über unsere Interessen, Hobbys und Träume. So war es jedenfalls, bis durch den Crash unseres PCs (und dies natürlich kurz vor der Datensicherung der überarbeiteten Homepage) alle Dateien ins Nirwana verschwanden. Leider ist es aus gesundheitlichen Gründen derzeit nicht möglich, die äußerst umfangreiche Homepage (ca. 120 Seiten) neu zu erstellen.


Deshalb finden Sie hier alle wichtigen Informationen über uns und unsere Organisation. Für ehemalige und aktive Landungsboot-Mariner veranstalten wir seit 1992 alle zwei Jahre ein Treffen. Sie möchten an einem Treffen teilnehmen oder mehr dazu erfahren? Weitere Informationen finden Sie hier


Auf den folgenden Seiten können Sie mehr über uns und unsere Leidenschaft für das Bootfahren erfahren. Wer sind wir? Was macht uns aus? Lernen Sie uns kennen!

Die begeisterten Landungsboot-Mariner kennenlernen

Hier finden Sie einen kurzen Einblick in unser Leben und unsere Begeisterung für den Wassersport.


Friedhelm Bombel war als Wehrpflichtiger von Oktober 1967 bis April 1969 bei der Bundesmarine. Der Einsatz erfolgte nach dem Ende des Grundwehrdienstes auf dem Mehrzweck-Landungsboot Barbe und zum Ende des Wehrdienstes noch eine kurze Zeit auf der Fregatte Augsburg.


Über die Geschichte der Landungsboote haben wir soweit einige Informationen zusammentragen. Weiterhin suchen wir Fotos, Filme, Anekdötchen und wahre Geschichten von den Landungsbooten. Über Ihre Unterstützung würden wir uns sehr freuen. 


Seit dem Jahr 2000 haben wir alle 2 Jahre das „Barbe-Treffen“ organisiert. Hier treffen sich aktive und ehemalige Landungsboot-Fahrer, um sich wiederzusehen, in Erinnerungen zu schwelgen, Gedanken auszutauschen usw.


Sie möchten mehr über Landungsboote erfahren? Gerne können Sie uns kontaktieren.

Organisation von Landungsboot-Treffen

Seit dem ersten Treffen der Landungsboot-Fahrer im Jahre 1992 ist einiges an Zeit vergangen. Damals hat die Veranstaltung noch „Barbe-Treffen“ geheißen.

Die Treffen finden alle zwei Jahre am 3. Septemberwochenende statt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, regelmäßig alte Kameraden zu treffen, neue und unbekannte Gesichter ehemaliger Landungsbootkameraden kennenzulernen und gemeinsamen Klönschnack zu halten.

Über den Landungsboot-Fahrer Friedhelm

  • Maschinenbautechniker in einem Umwelttechnik-Unternehmen
  • Service: Anlagen, die belastete Abwässer wieder rein machen
  • Arbeitsgeräte: Telefon, PC, Schreibstift, Akten, Kopierer, Auto, große Kaffeemaschine
  • Im Ruhestand

Ihr Ansprechpartner für Landungsboote

Sie haben Fragen zu Landungsbooten oder möchten an einem unserer Treffen teilnehmen? Dann möchten wir Ihnen Landungsboote.de ans Herz legen. Dort bekommen Sie umfangreiche Informationen. Und bei Fragen schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Landungsboote

Das nautische Lexikon



Ein Nachschlagewerk für alle, die gerne Segeln. Hier findet man nicht nur Fachbegriffe von A bis Z sondern auch Eselsbrücken und ganz praktische Anleitungen zum Erstellen von Ablenkungstabellen.

Ein Nachschlagewerk für alle, die gerne Segeln. Hier findet man nicht nur Fachbegriffe von A bis Z sondern auch Eselsbrücken und ganz praktische Anleitungen zum Erstellen von Ablenkungstabellen.

Nautisches Lexikon

Neptun

Unsere Motor-Yacht haben wir August 2001 in Wilhelmshaven gekauft und Anfang September 2001 von dort nach Stevensweert (Niederlande) überführt.


Die Neptun ist eine Cascaruda 85x30 (Baujahr 1978) und wurde von der Firma Simon Groonheim B. V. in Sassenheim (Niederlande) hergestellt. Sie ist aus Stahl, 8,50 m lang, 3,00 m breit und hat einen Tiefgang von 0,95 m.


Mit einem Gewicht von ca. 5 t kann die Neptun nicht mehr mit einem Trailer transportiert werden. Dafür ist ein entsprechender Spezialtransporter notwendig.


Nach dem Kauf haben wir die Neptun unseren Bedürfnissen angepasst und nach unserem Geschmack verändert.


So wurde als Erstes die Reeling an der Bugspitze nach unten gebogen, da SIE mit ihren kurzen Beinen Probleme hatte, über den Bug zu klettern.


Kühlschrank, Satelitten-Antenne und ein kleiner Fernseher wurden installiert.Das Tiefenmeßgerät und die Navigation sowie Wetter-Empfänger und Seefunkgerät durften ebenfalls nicht fehlen.


Die Fenster wurden alle erneuert, ebenso Unterwasser-Anstrich und Opfer-Anoden sowie alles oberhalb der Wasser-Linie neu gestrichen.


Neue Batterien wurden angeschlossen und die Propangas-Anlage für den 2-Flammen-Herd wurde überprüft. Damit wir auch bei kühlerem Wetter nicht frieren müssen, haben wir eine Webasto-Heizung eingebaut, die mit Diesel betrieben wird. Gut gerüstet starteten wir in unseren neuen Wassersport mit der Motor-Yacht Neptun.

2005 hatten wir das Pech, dass der Motor nicht mehr wollte. Es stellte sich heraus, dass Wasser in den Motor  gelangt war. Dadurch wurde die Zylinderkopf-Dichtung beschädigt. Der Motor wurde komplett auseinander genommen, die beschädigten Teile erneuert und alles wieder zusammengesetzt. Um die Wiederholung eines solchen Schadens zu vermeiden, wurde eine Sicherheitsentlüftung eingebaut. Seitdem läuft der Motor einwandfrei.

Die Große Polar-Reise

Seit ER beim "Kieler Trachtenverein" (Bundesmarine) war, hat ihn der Bazillus "großes Wasser" gepackt. Bei einer Tour durch die norwegischen Fjorde hat ihn die Einfahrt von See her und die Landschaft so nachhaltig beeindruckt, daß es sein größter Wunsch war, eine solche Tour noch einmal zu erleben. Doch, wie das so ist, immer kam etwas anderes dazwischen und es kam nicht dazu.


Anlässlich unseres 25-jährigen Ehe-Jubiläums haben wir überlegt, mit was wir uns dafür belohnen können, dass wir es schon so lange miteinander aushalten. Da fiel uns dieser noch zu erfüllende Wunschtraum ein, einmal mit der Hurtig-Route durch die Fjorde zu schippern.


Wie das so ist, haben wir auch in unserem Umfeld davon erzählt und viele gute Tipps und Ratschläge bekommen. So wurde uns mehrmals sehr begeistert von der großen Polar-Reise der MS Europa erzählt, aber auch von Fahrten auf anderen Kreuzfahrt-Schiffen und ein Erlebnisbericht über eine Fahrt mit einem Schiff der Hurtig-Route sehr plastisch vermittelt.


Es war wirklich nicht leicht, bei so vielen Möglichkeiten eine Entscheidung zu treffen. Irgendwann hatten wir es dann geschafft und die Reise in die Kälte bis zur Eisgrenze gebucht, allerdings nicht auf der MS Europa, sondern bei einem anderen Reiseveranstalter, weil wir eigentlich ein etwas lässigeres Ambiente wollten. Wir freuten uns sehr und waren schon sehr gespannt.


Doch dann kam das dicke Ende: "unser" Schiff stand plötzlich nicht mehr zur Verfügung. Es war in Neapel "an die Kette" gelegt worden und durfte nicht mehr aus dem Hafen heraus, weil der Schiffseigner seine Schulden nicht bezahlte. Unsere Gesichter wurden immer länger und länger und der Urlaub kam immer näher. Die Enttäuschung war sehr groß. "Was nun?", fragten wir den Veranstalter. Er bot uns Ersatzreisen in alle Himmelsrichtungen an. Aber uns interessierte doch nur die Nordland-Tour und das alternative Angebot war schon komplett ausgebucht.


Wir hatten uns schon so halbwegs damit abgefunden, daß die Erfüllung unseres Wunsches sich dann wohl wahrscheinlich um ein Jahr verschieben würde. Dann

kündigte uns der Veranstalter ein Ersatz-Highlight an: MS Europa. Ob der Verwirklichung waren wir doch sehr skeptisch, aber es klappte doch und bald darauf lag die Bestätigung in unserem Briefkasten.

17. Juli bis 7. August '95

Jetzt fingen die Probleme allerdings für uns an, vor allem für SIE. Sie schrie nämlich sofort auf: "Um Himmels willen, habe ich denn dafür genug im Kleiderschrank?". Jetzt werden sicherlich einige männliche Wesen aufstöhnen und sagen "Frauen und ihre Garderobe", ohne allerdings zuzugeben, daß sie auch nicht ohne Eitelkeit sind. So wurde denn eben alles vom Untersten zum Obersten und vom Obersten zum Untersten durchwühlt und der Bestand an ange-

messener Garderobe aufgelistet und auf Vollzähligkeit überprüft. Letztendlich wurde dieses Problem zufriedenstellend gelöst.


Aber dann, dann tauchte das nächste Problem auf: "Wie halten wir es denn dort mit dem Essen bei diesem tollen 5-Sterne-Angebot?". Wir gehören leider nicht zu denen, die ohne Bedenken jede Menge essen können, ohne Auswirkungen auf die Figur. So machten wir uns dann rechtzeitig tapfer daran, ein wenig Gewicht abzuspecken nach dem Motto: "So sitzt die Kleidung am Anfang der Fahrt eben locker und am Ende eben nicht mehr so locker!".


Endlich ging es los und wir fuhren dann fröhlich gen Norden nach Bremerhaven und schifften auf der MS Europa ein.


Schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail oder rufen Sie uns einfach an!

friedhelm@bombel-online.de 02431 9023574
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